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Medien

"Häbit Sorg zunang."

Säriswiler-Möriswiler Dörflizytig

Ausgabe Nr. 16

Juni. im Corona-Jahr 2020

Ein Pfännli im Gasthof Rössli

BZ Bericht Besseresser 18. Februar 2020

Die Besseresser frönten ihrem Hobby, einen Landgasthof an einem Sonntagabend zu besuchen. Im Rössli in Säriswil gab es Romantik, Randen und Rechauds.

Fritz, Fritz und Fritz

BZ Bericht 03. Mai 2019

Seit gut 130 Jahren existiert das Restaurant Rössli in Säriswil. In all den Jahren hat sich viel verändert. Das Landwirtschaftsland wird verpachtet, und der dazugehörende Dorfladen wurde 1978 geschlossen.

Der Name des Wirts hat hingegen nie geändert: Fritz Kaufmann. Anfang 2018 hat die fünfte Generation das bekannte Speiserestaurant übernommen, Fritz Kaufmann V. und seine Frau Marina. Die beiden sind im vergangenen August Eltern eines Sohnes geworden, der, wie könnte es anders sein, Fritz heisst.

Zwei treue Schläger

BZ Bericht 19. August 2018

Kaufmann hätte eigentlich am Mittwoch in Walkringen das Eröffnungshornussen des eidgenössischen Fests bestreiten sollen. Genau an jenem Tag kam jedoch sein Sohn, Fritz Theo, zur Welt. Fritz und Fritz, bei den Kaufmanns nichts Aussergewöhnliches. «Seit sechs Generationen tragen die erstgeborenen Männer diesen Vornamen», sagt der 30-Jährige. «Meine Frau und ich wollten diese Tradition fortführen.»

Bericht Säriswiler Möriswiler Dörflizytig

Ausgabe Nr.12, Juni 2018

Fünfte Generation im Rössli in Säriswil

Von Fritz zu Fritz

SÄRISWILER-MÖRISWILER DöRFLIZYTIG

Der Rössli-Wirt heisst immer gleich

BZ Bericht 05. August 2013

Seit 125 Jahren hält Fritz Kaufmann das Wirtshaus Rössli auf Trab. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Denn der nächste Fritz Kaufmann, mittlerweile die fünfte Generation, steht in den Startlöchern.

Fritz forever

Wirtschat Rössli Säriswil

Seit 127 Jahren liegt das Schicksal des Wirtshauses zum Rössli in Säriswil in den Händen von Fritz Kaufmann. Klingt unwahrscheinlich, ist aber so. 1887 er¬warb Fritz Kaufmann ein Bauernstöckli im kleinen Dorf bei Bern, das heute zur Gemeinde Wohlen gehört. Zusätzlich zum Hof eröffnete er einen Laden und eine Wirtschaft. 1931 übernahm sein Sohn Fritz, der die Führung seinerseits 20 Jahre später an seinen Sohn Fritz abgab. Seit 1980 leitet der vierte Fritz Kaufmann in Folge die Geschicke des «Rössli». Hof und Laden sind Geschich¬te, aus dem Wirtshaus aber haben der 63-Jährige und seine Frau Elisabeth (57) ein Speiserestaurant gemacht, das über die Ortsgrenzen hinaus bekannt ist. Und auch die Zukunft des «Rössli» scheint geritzt: Der älteste Sohn — man ahnt es: Fritz — studiert an der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich und möchte den Gasthof später übernehmen.
Wer in dieser Familientradition Zwänge ortet, liegt indes falsch. Die Gastgeber erwarten von keinem ihrer drei Kinder, dass es den Betrieb weiterführt — so wie das von ihnen nie verlangt worden war.
 
Pfarrer habe er werden wollen, erinnert sich Fritz Kaufmann, und im Spiel die Nachbarskinder getraut. Bis zum Tag, als er als Siebtklässler den ersten eigenen Zopf buk und ihm dieser so gut gelang, dass ein Gast ihm dafür einen Fünffiber in die Hand drückte. «Seither wollte ich wirten.» Für seine Brote und «Züpfe» ist Kaufmann heute berühmt: Er serviert sie im «Rössli» und verkauft sie über die Gasse.Auch Elisabeth Kaufmann landete aus freien Stücken in der Gastronomie. Sie wuchs auf dem Landgasthof Schön-bühl bei Bern auf und hegte bereits als Mädchen den Wunsch, in einem kleinen Spezialitätenrestaurant zu wirten — «in einem, wie wir es heute genau haben».
Im «Rössli» setzen die Kaufmanns auf ein breites Angebot. Die fünfköpfige Küchenbrigade macht eine gutbürger¬liche Kost mit vorwiegend saisonalen Frischprodukten aus der Region — vom einfachen Gericht bis zum Gourmet-Fünfgänger. Neben der «Rössli-Stube» lädt ein lichtdurchfluteter Wintergar¬ten zum Genuss mit Blick ins Grüne. Dazukommen zwei urige Gaststuben, kleine Säli sowie das «La Ferme» im Ne-
 
bengebäude, ein imposanter Raum unter Holzbalken, der sich für Bankette, Hoch-zeiten, Tanzabende oder Konzerte eignet. Hier begrüssen die kulturaffinen Gast¬geber namhafte Künstler oder laden zur Ballnacht.
Apropos: Elisabeth und Fritz Kaufmann sind passionierte Tänzer. «Seit Jahr und Tag», sagt sie. «Da ist man sich sehr nahe», sagt er. Und es ist diese Nähe, die man zwischen den beiden rasch spürt. Das Paar neckt sich, scherzt, lacht — und vollendet viele Sätze gemeinsam. Die Beziehung hat neben der gemeinsamen Arbeit einen fes-ten Platz, so wie es in früheren Jahren auch die Familie hatte. «Wir nahmen uns neben dem Betrieb immer Zeit für die Kinder und legten zum Beispiel Wert darauf, zu-sammen zu essen», erzählt Elisabeth Kauf-mann. «Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, dass unser Ältester das Restaurant nun tatsächlich übernehmen möchte.» ■
Wirtshaus zum Rössli
3049 Säriswil, 031 829 33 73
www.roessli-saeriswil.ch

 

Nr. 8 erschienen.  www.salz-pfeffer.ch

 
 
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Aufgetischt: Fachwerkhaus mit Sternenhimmel

Der BUND

Audio: E Bueb mît Name Fritz von Bänz Friedli

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